Im ersten Moment hat man das Gefühl man währe im Chaos gelandet. An der Touristeninformation wird einem nicht geholfen. Dazu kam noch, dass wir an der falschen Station ausgestiegen sind. Letztendlich fand sich dann ein Polizeibeamte zuständig, uns bei der Route etwas zu helfen.
Das Moped ist am schnellsten. Es ist zwar recht teuer, aber man hat niemals ein Hindernis vor sich und wenn schon, dann geht’s halt auf dem Bordstein, oder zwischen den Autos weiter. Die ganze Fahrt über hatte ich einen Werbespruch im Kopf: „Wer bremst, verliert!“ 😉
So eine Fahrt empfehle ich jedem, der gerne die Füße einzieht, Achterbahnen liebt und keine Angst hat.
Die Tuk Tuk’s hingegen sind sehr laut. Einige Fahrer kann man dazu anstiften, dass sie mit uns im Gepäck einen Wheelie machen. In Bangkok haben diese Dinger echt Stil, was eine Fahrt zu einem Must bei jedem Aufenthalt macht.
Mit dem Taxi ist es am billigsten. Wir standen circa 1 Stunde im Stau und waren trotzdem bei 300 THB. Sollte man zum Flughafen wollen, ist es am besten einen Fixpreis zu machen. Im Stau steht man sowieso immer, doch dann hat man zumindest eine Sorge weniger.
Wat Pho (Liegender Buddha Tempel)
Einer der wichtigsten und sehenswertesten Tempel in Bangkok. Am Eingangsbereich gibt es die Möglichkeit einen Englisch-sprachigen Guide anzuheuern. Ich kann das wirklich empfehlen. Der liegende Buddha selbst ist dabei absolute Nebensache. Es wird die ganze Anlage detailliert erklärt und man beginnt ein Verständnis für die Hintergründe zu entwickeln und Versteht!
Lebua State Tower
Das 247 Meter hohe Gebäude ist durch den Film Hangover 2 sehr beliebt geworden. Wichtig ist es hierbei auf den Dresscode zu achten. Wir waren alle speziell dafür mit langen Hose und Hemd ausgestattet. Einzig und allein die Dame in der Runde kam auf die Idee Flip Flops dazu anzuziehen, was dafür sorgte, dass wir schnell geschlossene Schuhe kaufen musste. Ein paar wenige Euro später kamen wir dann endlich rauf. Auf dem Dach hat man einen Phänomenalen Ausblick über die ganze Stadt und kann dabei sogar noch ein paar Drinks zu sich nehmen. Die Preise sprechen natürlich dagegen, aber streng genommen sind sie mit der Schweiz vergleichbar und somit noch am Rande des möglichen. Per Zufall war ein deutscher, den wir im Khao Sok Nationalpark kennen gelernt haben, wieder genau zur selben Zeit am selben Ort. Für uns hieß das wieder mal einen Grund zum Feiern. Wir waren von ca. 16:00 – 22:00 Uhr auf dem Dach, haben gefeiert, den Sonnenuntergang genossen und sind mit 150 € leichter wieder runter zum Hotel 😉
Patpong Nachtmarkt
Der Fakeartikel Markt schlecht hin. Jeden Tag wird der Markt ab- und wieder neu aufgebaut. Aus allen Ecken hört man Original, made in Thailand,.. Wer gerne Schramm zuhause lagert, ist hier an der richtigen Stelle. Klar haben wir dort ein paar Shirts gekauft, doch ohne Handeln ist alles überteuert. Die Teuersten Marken kann man zu Spot Preisen kaufen, zB. eine Rolex für umgerechnet 40 € die, kaum zu Hause angekommen nicht mehr geht. Für unseren Garten haben wir eine bunte Lichterkette für ca. 3 € gekauft, natürlich mit Europäischem Aufsatz die nach wie vor einwandfrei funktioniert. An jeder Ecke wird man zu Ping-Pong Shows eingeladen, egal ob in weiblicher Begleitung oder nicht. Kurzzeitig haben wir uns dass überlegt, und dann doch bleiben lassen :-).
Aufstände
Als wir in Bangkok waren, herrschten starke Unruhen. In vielen Straßen wurde lautstark demonstriert. Polizei und Militär war vielerorts präsent und an jeder Ecke staute es sich. Für einen weg den man in ca. 15 min. Fuhr, brauchte man durch die Aufstände bis zu einer Stunde. Am Abreisetag hatten wir wirklich Glück.. Nachdem wir uns um 19:00 Uhr auf den Weg zum Flughafen machten, dort um ca. 20:30 Uhr auch angekommen haben wir erfahren, dass ab 21:00 Uhr eine Ausgangssperre verhängt wurde. Den Rück-Flug haben wir zum Glück noch geschafft, auch wenn es sehr knapp wurde.
Zurück zum Seitenanfang